Der EM-Tec B100 Faradaykäfig hat auf der Oberseite ein Loch mit 100 µm Durchmesser und eine große Aushöhlung darunter. Der Faradaykäfig muss auf mit leitfähigem Klebstoff auf einen Probenhalter geklebt werden. Alternativ kann man ihn in einen kleinen Rundprobenhalter spannen. Die Masseverbindung zur Probenbühne wird zur Messung des absorbierten Stroms genutzt. Die kleine 100 µm Aperturöffnung und die große Aushöhlung hindern die Rückstreuelektronen am Verschwinden. Alle Primär-, Rückstreu- und so gut wie alle Sekundärelektronen werden im EM-Tec B100 Faradaykäfig absorbiert. Das Resultat im Bereich von 2-30kV ist eine Absorption von mindestens 99% der Elektronen und Ionen. Der Faradaykäfig hat einen Außendurchmesser von 2,5 mm und eine Gesamthöhe von 2 mm. Die Aperturöffnung hat einen 100 µm Durchmesser- Die Aushöhlung ist ungefähr Ø 1,4 x 1,5 mm groß.
Der EM-Tec B100 Faradaykäfig wurde für präzise Strahlstrommessung in REM, FE-REM, FIB, EPMA oder Microprobe-Systemen entwickelt. Präzise Strahlstrommessung ist wichtig für die quantitative Röntgenanalyse und für gleichbleibendes, wiederholbares Röntgen-Mapping und Line-Scans.
Wählen Sie den Punkt-Modus auf Ihrem System und steuern Sie den Strahl in die Mitte des Faradaykäfig-Lochs. Falls das Instrument das Sie nutzen kein absorbiertes Strommessgerät hat, muss ein Picoamperemeter angeschlossen werden.
Spezifikationen des EM-Tec B100 Faradaykäfigs
Artikelnr. |
#36-000800 |
Material |
Messing |
Außendurchmesser |
2,5 mm |
Höhe |
2 mm |
Lochgröße |
Ø100 µm |
Aushöhlung |
Ø1.4 x 1,.5 mm |
TSB EM-Tec B100 Faradaykäfig für präzise Strahlstrommessung (Englisch)
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